Die zunehmende allgemeine sportliche Aktivität bedingt die Entstehung von Sehnenverletzungen. Dabei reicht die Verletzung von kleinen Einrissen und Einblutungen bis hin zu kompletten Abrissen. Insbesondere die unteren Extremitäten sind davon betroffen. Während kleine Einrisse häufig mit Schonung und nicht operativ behandelt werden können, sind wir auf die operative Behandlung von Sehnenrissen spezialisiert. Dabei behandeln wir Risse der Achillessehne und Sehnenrisse des Kniestreckapparates. Die verwendeten Techniken reichen von der reinen Naht und Refixation bis hin zu komplexen Rekonstruktionen und Verwendung von Sehnenaugmentationen.
Eine Sonderform der Sehnenrisse stellen die beckennahen Abrisse der ischiokruralen Muskulatur dar. Diese Verletzung liegt am Sehnenansatz am Becken selbst und bedingt Schmerzen, Kraftverlust in der Hüftstreckung und Kniebeugung sowie eine resultierende Instabilität. Aus diesem Grund sollten diese Sehnenrisse operativ behandelt werden. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Refixation innerhalb der ersten Wochen nach dem Unfall eine günstige Auswirkung auf das erwartbare Ergebnis hat. Hierzu verwenden wir hochfesten Anker und Nähte, die den Kontakt zwischen Sehnenstumpf und Knochen wiederherstellen.
PD Dr. med. Philipp Forkel
Dr. med. Michael Moraldo
Fachärzte für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Raphaelsklinik (1. Etage)
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